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Eine homöopathische Behandlung kann durch bestimmte Einflüsse
gestört werden, so dass die Wirkung des Arzneimittels eingeschränkt,
oder gar aufgehoben wird.
Homöopathen sprechen in diesem Fall von der ANTIDOTIERUNG
eines Arzneimittels.
Zu den Stoffen, die während einer homöopathischen Behandlung
zu meiden sind, gehören:
- ÄTHERISIERENDE ÖLE :
MENTHOL, LAVENDEL, PFEFFERMINZE, CAMPHER, FRANZBRANNTWEIN,
ÄTHERISCHE SALBEN, HANDELSÜBLICHE ZAHNPASTA
( alternativ : z.B. ELMEX HOMÖOPATHIEVERTRÄGLICHE ZAHNPASTA,
erhältlich in jeder Apotheke. )
- STARKE DUFTSTOFFE :
SEIFEN, GELE, PARFÜMS.
- KRÄFTIGE GEWÜRZE :
DAZU GEHÖREN HERZ / KREISLAUF- UND STOFFWECHSELANREGENDE
GEWÜRZE WIE :
ZIMT, NELKEN, STARKER PFEFFER, KNOBLAUCH, KÜMMEL, ZWIEBELN
( wenn Sie vorübergehend nicht darauf verzichten möchten,
würzen sie nach Möglichkeit ihre Speisen äußerst
sparsam . )
- ANREGENDE STOFFE:
SCHWARZE TEESORTEN, KRÄUTERTEES
( KAMILLE, HOLUNDER u.a. ; alternativ: ROIBUSH - TEE )
KAFFEE ( alternativ : entcoffeinierter- oder Getreidekaffee
)
- DROGEN :
CANNABIS, OPIUM, KRÄUTERLIKÖRE UND HOCHPROZENTIGER
ALKOHOL.
Allen
aufgeführten Substanzen ist gemeinsam, das sie eine stark anregende
Wirkung auf den Organismus ausüben und damit die feinstofflichen
Impulse der homöopathischen Arzneimittel zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte
überlagern oder deaktivieren können.
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